Zusammenfassung: Globalisierung bedeutet, dass die Welt immer stärker miteinander verbunden ist. Das betrifft Handel, Kommunikation, Unternehmen, Finanzmärkte und Migration. Diese Vernetzung bringt viele Vorteile, aber auch einige Probleme mit sich. Große internationale Unternehmen, weltweite Finanzströme und die Bewegung von Menschen über Ländergrenzen hinweg sind wichtige Themen der Globalisierung. (mehr …)
Kategorie: Kursstufe 2
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Wirtschaftskrisen der 1970er
Zusammenfassung: In den 1970er- und 1980er-Jahren veränderten sich Wirtschaft und Gesellschaft in Westeuropa grundlegend. Viele Begriffe aus dieser Zeit begegnen dir im Geschichtsunterricht: Ölkrise, Stagflation, Sockelarbeitslosigkeit und Digitalisierung. (mehr …)
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Bürgerbeteiligung und die 68er
Zusammenfassung: In den 1970er- und 1980er-Jahren kam es in Deutschland und Europa zu tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen. Auslöser war ein dramatisches Ereignis: Am 2. Juni 1967 wurde der Student Benno Ohnesorg bei einer Demonstration in West-Berlin von einem Polizisten erschossen. Dieser Vorfall schockierte viele Menschen und führte dazu, dass sich eine ganze Generation politisierte und für mehr Freiheit und Demokratie einsetzte. (mehr …)
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Entspannungspolitik
Zusammenfassung: Die USA und die Sowjetunion stehen sich in den 1960er Jahren feindlich gegenüber, beide besitzen Atomwaffen, und Europa ist in Ost und West geteilt. Ein Atomkrieg hätte für alle Beteiligten dramatische Folgen gehabt. Deshalb suchten die Staaten nach Wegen, die Spannungen abzubauen. Das nennt man „Entspannungspolitik“. (mehr …)
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Protest in der BRD
Zusammenfassung: Die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik, die 68er-Bewegung und der gesellschaftliche Wertewandel prägten die Entwicklung der deutschen Nachkriegsgesellschaft entscheidend. Während die Wiederbewaffnung mit heftigen Debatten über Militarisierung und Friedenswille verbunden war, forderte die 68er-Bewegung tiefgreifende gesellschaftliche Reformen. Der daraus resultierende Wertewandel führte zu mehr Individualismus, Gleichberechtigung und neuen sozialen Bewegungen, die bis heute die Demokratie und das gesellschaftliche Leben beeinflussen. (mehr …)
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Protest in Osteuropa
Zusammenfassung: Zwischen 1953 und 1968 gab es in Osteuropa mehrere bedeutende Aufstände und Reformbewegungen gegen die kommunistische Herrschaft, die jeweils gewaltsam niedergeschlagen wurden. Der Ungarnaufstand 1956, der Prager Frühling 1968 und der Aufstand des 17. Juni 1953 in der DDR zeigen, wie stark der Wunsch nach Freiheit und Reformen war, aber auch, wie konsequent die Sowjetunion und ihre Verbündeten jede Abweichung unterdrückten. Die Folgen waren Repression, Fluchtbewegungen und eine nachhaltige Enttäuschung über die Möglichkeit von Reformen im Sozialismus. (mehr …)
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Wirtschaftsaufschwung der 1950er Jahre
Zusammenfassung: Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebten die Bundesrepublik Deutschland (BRD) und die Deutsche Demokratische Republik (DDR) einen wirtschaftlichen Aufschwung, gingen dabei aber völlig unterschiedliche Wege. In der BRD entstand das sogenannte Wirtschaftswunder durch eine soziale Marktwirtschaft und Unterstützung durch den Marshallplan, während die DDR eine Zentralverwaltungswirtschaft nach sowjetischem Vorbild einführte. Die marktwirtschaftlichen Strukturen der BRD führten langfristig zu mehr Wohlstand und Innovation als das zentral gelenkte System der DDR. (mehr …)
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Nachkriegsordnung
Zusammenfassung: Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 entstanden in Europa zwei gegensätzliche Machtblöcke, getrennt durch den sogenannten Eisernen Vorhang. Im Westen etablierten sich liberale Demokratien mit parlamentarischen Systemen und Marktwirtschaft, während im Osten sozialistische Einparteienstaaten mit zentraler Planwirtschaft dominierten. Diese politische und wirtschaftliche Blockbildung führte zu Spannungen im Kalten Krieg, geprägt durch die Gründung von Militärbündnissen wie NATO und Warschauer Pakt und durch unterschiedliche Lebenswirklichkeiten in Ost und West. (mehr …)
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Grundstrukturen des Kalten Krieges
Zusammenfassung: Der Kalte Krieg war ein weltweiter Konflikt zwischen den USA und der Sowjetunion, der nicht durch direkte militärische Auseinandersetzungen, sondern durch Stellvertreterkriege, Propaganda und Blockbildung geprägt war. Wichtige Konflikte wie die Kuba-Krise, der Korea- und Vietnamkrieg zeigten die Spannungen zwischen den beiden Machtblöcken. Der Begriff „Kalter Krieg“ beschreibt die dauerhafte Spannung, wobei der alternative Begriff „Ost-West-Konflikt“ die komplexen politischen und militärischen Gegensätze besser erfassen kann. (mehr …)
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Beginn des Kalten Krieges
Zusammenfassung: Der Kalte Krieg war ein Konflikt zwischen den USA und der Sowjetunion, der auf den Gegensatz zwischen Kapitalismus und Kommunismus basierte. Während der Zweite Weltkrieg sie als Verbündete vereinte, führten tiefgreifende ideologische und machtpolitische Differenzen zu Spannungen und einem Rüstungswettlauf. Der Konflikt wurde vor allem durch gegenseitige Abschreckung mit Atomwaffen geprägt und blieb ohne direkten Kriegseinsatz zwischen den Supermächten. (mehr …)