Zusammenfassung: In diesem Artikel geht es um die deutsche Wiedervereinigung. Wir erklären dir, wie die wirtschaftliche und soziale Einheit Deutschlands nach 1990 umgesetzt wurde, welche Herausforderungen und Probleme dabei entstanden und wie sich die Folgen bis heute auswirken. Außerdem geht es um die Frage, warum die Sowjetunion zerfiel, wie die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) entstand und welche Rolle die sogenannten Oligarchen in Russland spielten und spielen. (mehr …)
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Zusammenbruch des Ostblocks
Zusammenfassung: Im Sommer 1989 hielt niemand den baldigen Zerfall des Ostblocks für möglich, doch wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Krisen schwächten die sozialistischen Staaten schon seit Jahren. Die Planwirtschaft führte zu Innovationsdefiziten, Versorgungskrisen, wachsender Verschuldung und Umweltproblemen. Reformversuche wie Perestroika und Glasnost konnten die Legitimitätskrise des Systems nicht aufhalten – der wachsende Vertrauensverlust in der Bevölkerung leitete schließlich den Zusammenbruch ein. (mehr …)
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Zeitalter der Globalisierung
Zusammenfassung: Globalisierung bedeutet, dass die Welt immer stärker miteinander verbunden ist. Das betrifft Handel, Kommunikation, Unternehmen, Finanzmärkte und Migration. Diese Vernetzung bringt viele Vorteile, aber auch einige Probleme mit sich. Große internationale Unternehmen, weltweite Finanzströme und die Bewegung von Menschen über Ländergrenzen hinweg sind wichtige Themen der Globalisierung. (mehr …)
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Wirtschaftskrisen der 1970er
Zusammenfassung: In den 1970er- und 1980er-Jahren veränderten sich Wirtschaft und Gesellschaft in Westeuropa grundlegend. Viele Begriffe aus dieser Zeit begegnen dir im Geschichtsunterricht: Ölkrise, Stagflation, Sockelarbeitslosigkeit und Digitalisierung. (mehr …)
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Bürgerbeteiligung und die 68er
Zusammenfassung: In den 1970er- und 1980er-Jahren kam es in Deutschland und Europa zu tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen. Auslöser war ein dramatisches Ereignis: Am 2. Juni 1967 wurde der Student Benno Ohnesorg bei einer Demonstration in West-Berlin von einem Polizisten erschossen. Dieser Vorfall schockierte viele Menschen und führte dazu, dass sich eine ganze Generation politisierte und für mehr Freiheit und Demokratie einsetzte. (mehr …)
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Entspannungspolitik
Zusammenfassung: Die USA und die Sowjetunion stehen sich in den 1960er Jahren feindlich gegenüber, beide besitzen Atomwaffen, und Europa ist in Ost und West geteilt. Ein Atomkrieg hätte für alle Beteiligten dramatische Folgen gehabt. Deshalb suchten die Staaten nach Wegen, die Spannungen abzubauen. Das nennt man „Entspannungspolitik“. (mehr …)
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Kuba-Krise
Zusammenfassung: Kubas Geschichte im 20. Jahrhundert ist geprägt von Putsch, Militärdiktatur, Revolution und der Kuba-Krise, die das Land zum Schauplatz weltpolitischer Auseinandersetzungen machten. Nach der Unabhängigkeit von Spanien und wiederholten Machtübernahmen durch das Militär führte die Revolution unter Fidel Castro zu einer tiefgreifenden Umgestaltung Kubas. Die Kuba-Krise 1962 brachte die Welt an den Rand eines Atomkriegs und veränderte das Verhältnis zwischen den USA, Kuba und der Sowjetunion dauerhaft. (mehr …)
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Protest in der BRD
Zusammenfassung: Die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik, die 68er-Bewegung und der gesellschaftliche Wertewandel prägten die Entwicklung der deutschen Nachkriegsgesellschaft entscheidend. Während die Wiederbewaffnung mit heftigen Debatten über Militarisierung und Friedenswille verbunden war, forderte die 68er-Bewegung tiefgreifende gesellschaftliche Reformen. Der daraus resultierende Wertewandel führte zu mehr Individualismus, Gleichberechtigung und neuen sozialen Bewegungen, die bis heute die Demokratie und das gesellschaftliche Leben beeinflussen. (mehr …)
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Protest in Osteuropa
Zusammenfassung: Zwischen 1953 und 1968 gab es in Osteuropa mehrere bedeutende Aufstände und Reformbewegungen gegen die kommunistische Herrschaft, die jeweils gewaltsam niedergeschlagen wurden. Der Ungarnaufstand 1956, der Prager Frühling 1968 und der Aufstand des 17. Juni 1953 in der DDR zeigen, wie stark der Wunsch nach Freiheit und Reformen war, aber auch, wie konsequent die Sowjetunion und ihre Verbündeten jede Abweichung unterdrückten. Die Folgen waren Repression, Fluchtbewegungen und eine nachhaltige Enttäuschung über die Möglichkeit von Reformen im Sozialismus. (mehr …)
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Wirtschaftsaufschwung der 1950er Jahre
Zusammenfassung: Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebten die Bundesrepublik Deutschland (BRD) und die Deutsche Demokratische Republik (DDR) einen wirtschaftlichen Aufschwung, gingen dabei aber völlig unterschiedliche Wege. In der BRD entstand das sogenannte Wirtschaftswunder durch eine soziale Marktwirtschaft und Unterstützung durch den Marshallplan, während die DDR eine Zentralverwaltungswirtschaft nach sowjetischem Vorbild einführte. Die marktwirtschaftlichen Strukturen der BRD führten langfristig zu mehr Wohlstand und Innovation als das zentral gelenkte System der DDR. (mehr …)